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lslocks - lokale Systemsperren auflisten
lslocks [Optionen]
lslocks zeigt Informationen zu allen aktuell gültigen Dateisperren auf einem Linux-System an.
Beachten Sie, dass Lslocks auch OFD (Open File Description) -Sperren aufführt. Diese Sperren sind keinem Prozess zugeordnet (PID ist -1). OFD-Sperren sind den offenen Dateideskriptoren zugeordnet, auf denen sie erlangt wurden. Dieser Sperrtyp ist seit Linux 3.15 verfügbar, siehe fcntl(2) für Details.
-b, --bytes
Standardmäßig werden die Größen in Byte ausgedrückt und die Präfixe sind Potenzen der Form 2^10 (1024). Die Abkürzungen der Symbole werden zur besseren Lesbarkeit abgeschnitten, indem jeweils nur der erste Buchstabe dargestellt wird. Beispiele: »1 KiB« und »1 MiB« werden als »1 K« bzw. »1 M« dargestellt. Die Erwähnung des »iB«-Anteils, der Teil der Abkürzung ist, entfällt absichtlich.
-i, --noinaccessible
-J, --json
-n, --noheadings
-o, --output Liste
Die voreingestellte Liste der Spalten kann erweitert werden, indem Sie die Liste im Format +Liste angeben (beispielsweise lslocks -o +BLOCKER).
--output-all
-p, --pid PID
-r, --raw
-u, --notruncate
-h, --help
-V, --version
BEFEHL
PID
TYP
GRÖSSE
MODUS
M
START
END
PATH
BLOCKER
Der Befehl lslocks soll den Befehl lslk(8) ersetzen, der ursprünglich von Victor A. Abell <abe@purdue.edu> entwickelt und seit 2001 nicht mehr betreut wurde.
Davidlohr Bueso <dave@gnu.org>
flock(1), fcntl(2), lockf(3)
Nutzen Sie zum Melden von Fehlern das Fehlererfassungssystem auf <https://github.com/util-linux/util-linux/issues>.
Der Befehl lslocks ist Teil des Pakets util-linux, welches aus dem Linux-Kernel-Archiv <https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util-linux/> heruntergeladen werden kann.
2024-12-05 | util-linux 2.39.3 |